
01.
Das Projekt
Grenzübergreifende Zusammenarbeit bei der bürgernahen Entwicklung von Klimaanpassungsmaßnahmen in Küstengebieten
Die Überschwemmung im Oktober 2023 hat die Küstengebiete an der Ostsee entlang der deutsch-dänischen Grenzregion schwer getroffen. Die Kosten für die Schäden an der Infrastruktur gingen in die Milliarden, während die menschlichen Verluste und die Schäden an der Natur möglicherweise irreparabel sind. Die Sturmflut gab einen unangenehmen Vorgeschmack auf die Zukunft, denn steigende Meeresspiegel, häufige Überschwemmungen und extremere Wetterphänomene werden unsere Landschaft allmählich verändern. Gleichzeitig haben wir nur begrenzte Möglichkeiten, die Dynamik der Natur zu kontrollieren, insbesondere wenn es um Wasser geht.
Das ClimateBlue-Projekt wird solche Gedanken und Gespräche anstoßen - in Dänemark, in Deutschland und über die beiden Länder, die die Ostsee teilen, hinweg. Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, Einblicke und Wissen zu vermitteln sowie soziales Kapital für die Entwicklung lokaler, regionaler und nationaler langfristiger Strategien für den Rückzug aus den Küstengebieten aufzubauen. Da weder die dänische noch die deutsche Gesellschaft derzeit die Notwendigkeit anerkennt, dem Wasser Land zurückzugeben, soll das Projekt dazu beitragen, die öffentliche und politische Diskussion über wasserbezogene gesellschaftliche Umwälzungen und den Klimawandel zu bereichern.
Das Projekt wird von Interreg Deutschland-Danmark und der Europäischen Union finanziert und läuft von 2025 bis 2028.
Zweck
- A ClimateBlue geht von einem bereits etablierten Netzwerk verschiedener Akteure im Wassersektor auf beiden Seiten der Grenze aus.
- B Das Projekt basiert auf den Bedürfnissen ausgewählter Kommunen nach einem verstärkten Dialog und der Entwicklung von bürgernahen lokalen Lösungen zur Klimaanpassung.
- C Das Ziel des Projekts ist es, Einblicke und Wissen zu vermitteln sowie soziales Kapital für die Entwicklung langfristiger Strategien für den Rückzug aus Küstengebieten aufzubauen.
- D Durch das Zusammenstellen von Erfahrungen der Bürger und die Entwicklung von konkreten Lösungen hofft das Projekt, den öffentlichen und politischen Dialog über wasserbezogene Umbrüche und Klimaveränderungen zu fördern.
- E Wir arbeiten zusammen, um die Widerstandskraft der Grenzregion gegenüber den Folgen des Klimawandels zu erhöhen.
- F Schlussendlich wird ClimateBlue konkrete Konzepte und Empfehlungen für lokale, regionale und nationale langfristige Strategien für den Küstenrückzug vorstellen, um einerseits den Dialog zu fördern und andererseits zu vermehrtem Handeln aufzufordern.
Projekt- und Netzwerkpartner
Projektpartner:
Syddansk Universitet - SDU Climate Cluster, Institut for Design, Medier og Uddannelsesvidenskab, Biologisk Institut, Institut for Kultur- og Sprogvidenskab, SDU Videncenter for Citizen Science / Christian-Albrechts-Universität zu Kiel / Miljøstyrelsens Center for Klimatilpasning / KielRegion GmbH / Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein / GEOMAR Helmholtz Centre for Ocean Research Kiel / Guldborgsund Kommune / Middelfart Kommune / Vejle Kommune / Kolding Kommune / Haderslev Kommune
Netzwerkpartner:
Region Sjælland / Kommunernes Landsforening / Stadt Kiel / Stadt Flensburg / Kreis Ostholstein Klimaschutz / AG Küstenschutz Ostsee / Center for Ocean and Society (CeOS) / Sund og Bælt Holding A/S / Klimaalliancen Syd / Sjællands Klimaalliance / Kerteminde Kommune / Svendborg Kommune / Faaborg-Midtfyn Kommune / Solrød Kommune / Aabenraa Kommune / Tønder Kommune
02.
Über diese Seite
ClimateBlue ist ein Projekt mit dem übergeordneten Ziel, eine klimaresistente deutsch-dänische Grenzregion zu schaffen. Ein Weg dazu kann die Art und Weise sein, wie wir kommunizieren und wie sich dies auf das Klima auswirkt.
ClimateBlue hat daher beschlossen, eine Low-Impact-Website zu erstellen, um unsere Kommunikation so CO2-arm wie möglich zu gestalten und zugleich durch die Wahl unserer Kommunikationsmethoden zu zeigen, woran wir arbeiten - nämlich an der Schaffung einer klimaresistenten Region.
Deshalb sieht diese Website ein wenig anders aus als viele andere. Sie verwendet nur wenige Farben, eine begrenzte Anzahl von Bildern, und der Code wurde so optimiert, dass er möglichst schlank und effizient ist. Außerdem haben wir eine Hosting-Lösung gewählt, die Energie aus nachhaltigen Quellen nutzt.
Diese Website stößt durchschnittlich 0,01 g CO2 pro Seitenaufruf aus.